Nachdem wir gerade von der Nullarbor abgekommen waren und Zeit in einigen kleineren Städten entlang der Great Australian Bight verbracht hatten, mussten wir unsere Gefriervorräte auffüllen, so dass es weiter nach Port Lincoln am „spitzen Ende“ der Halbinsel ging. Es ist eine ziemlich große Stadt mit einer riesigen Getreideanlage an ihrer Werft.
Der Fischfang ist hier natürlich ein großes Geschäft, wobei Südlicher Blauflossenthunfisch einer der größten Fänge ist. In der Marina von Lincoln Cove legen alle Fischerboote an. Es ist definitiv etwas Geld am Kai gebunden!
Ein Spaziergang entlang des Vorlandes war ziemlich luftig, da die Sonne auf dem Wasser des Spencer Golfs glitzerte. Wir entdeckten 3 Bronzestatuen, die ein Foto rechtfertigten – die erste war von Makybe Diva, dem Pferd, das unter anderem drei Jahre in Folge den Melbourne Cup gewann, 2003, 04 und 05. Ihr Gewinn wird auf über 14 Millionen Dollar allein aus dem Rennsport geschätzt – stell dir die Zuchtgebühren vor!
Die Verbindung nach Port Lincoln besteht darin, dass ihr Besitzer ein lokaler Fischer war. Die zweite Statue ist den Thunfischpoldern der Region gewidmet, die die Pionierarbeit geleistet haben. die berauschende und gefährliche Form des Thunfischfangs.
Als wir die dritte Bronze von Matthew Flinders und seiner Katze betrachteten, bot uns ein freundlicher Herr an, unser Foto zu machen. Er war definitiv ein Fan des Navigators und seiner Leistungen und er hat gerne Fakten und Zahlen heruntergespult – es war wie eine Geschichtsstunde, aber angenehmer!
Wir wollten frischen Fisch kaufen, also fuhren wir zum The Fresh Fish Place, wo wir hungrig einige süße Pink Snapper n Chips zum Mittagessen verschlangen, bevor wir uns mit etwas Nannygai (rotem Schnapper), einem Stück Thunfisch und einem eingelegten Tintenfisch eindecken. Es war definitiv ein sehr beliebter Ort zum Mittagessen bei Einheimischen und Touristen.